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DETAIL DE L'ARTICLE

Janvier 1789

Cours d'eau:Ill
Date:Le 25 / 1 / 1789
Localités touchées:Niederhergheim, Appenwihr, Sundhoffen, Sainte-Croix-en-Plaine, Mulhouse, Logelheim, Tagolsheim, Walheim, Zillisheim
Causes:Débâcles -
Conséquences:Dommages environnementaux - Dommages fonctionnels - Dommages matériels -
Source 1:WALTER Théobald, "L'abbé Vogelsang", dans Revue d'Alsace, 1929.
 "1789 - Le 26 (janvier) et la nuit avant l'Ill grossit prodigeusement, et à un un tel point que le pont de Niederherke était au milieu de l'eau, et que au-dessous d'Appenwihr les champs et une partie du village étaient entièrement dans l'eau jusqu'aux bois. Le pont de Sundhofen fu enlevé par le courant des eaux. Les trois Böden et les champs étaient remplis d'eau jusqu'aux murs des jardins. L'Ill déborda au-dessus et au-dessous du pont de S. Croix vis-à-vis du point du jardin de joseph Bellicam, à gauche de la rivière et à sa droite près de la maison du prévot, mais sans rompre les digues, et inondant seulement les champs inclus dans les digues, ou dans les parties opposées de la rivière, les digues étaient déjà rompues du côte de S.Croix. Le jardin de Joseph Siffert fut aussi inondé par les eaux en partie, et on ne voyait plus l'arbre mis dans l'Ill pour servir de digue. Les campagnes entre Niederherke, S. Croix, le pont et la chaussée étaient aussi tout dans l'eau, de même que le Lehacker : on sonna le tocsin à Niederherke."
Source 2:GRAF Matthias, "Geschichte der Stadt Mühlhausen und der Dörfer Illzach und Modenheim im oberen Elsasse", Mulhouse, J.Rissler & Komp., 1819-1826.
 Zuletzt gab es eine große Ueberschwemmung. Die Brücken am Oberthor und die Straße vor demselben wurden zerissen. Vor dem Baselthor fiel das Schilterhäuschen, mit dem Gemäuser an der äussern Sinne, ein. Die Neuwegbrücke ward weggeschwemmt ; die von Illzach konnte nur mit Noth erhalten werden
Source 3:HOFER Josué, Commission de publication des archives de Mulhouse, "Le vieux Mulhouse : documents d’archives", Vol. 3 Mülhauser Geschichten 1741-1797, Mulhouse, Veuve Bader & Cie, 1999.
 "Da das Wetter anfieng zu thauen und man große Eißschämel besorgte, so fieng man an in unseren Gräben Luft zu machen, und Andreas Glück der Kiefer erfand ein Mittel das Eis mit Granaten zu sprengen, die von sehr guter Wirkung waren. In der nach vom 25. auf den 26. Jenner giengen die Wasser ungemein stark an, und es entstund eine solche Ueberschwemmung, die 2 Zoll höher war als dievon Anno 1781. Unsere Gräben waren glücklich geleert, aber die zerrißene Bruken von oberhalb der Stadt und die anschwimmende große Eisschämel thaten uns noch großen Schaden, so daß die Bruken an und vor dem Oberthor große Noth litten, und die äußere Straße zerrißen worden. Vor dem Baselthor fiel das Schilterhäußlein und das Gemäur an der äußeren Sinnenvon der Gewalt des Waßers ein, das Brücklein an der Straß am Bahren wurde weggeschwemmt, und man hatte große Mühe die Illzacher Bruken zu erhalten. Von obigen Granaten hat man bey 1000 verbraucht. Wann ein Eisschämel kam oder das Eis Luft hatte, so zündete man das Röhrlein an der Granaten an, stekte sie an eine Stange die vorne einen Draht hatte, und fuhr damit unter den Eisschämel, deren auch die größten durch das Platzen der Granaten in sehr viel kleinere Stüker zersprengt wurden. Der Gebrauch dieser Granaten war um so viel nützlicher, als die 3 Schuh dike und ungemein große Eisschämel nicht wohl zu verhauen oder zu zerschlagen waren, und wann sie nicht wären gesprengt worden, so hätten sie die Bruken verspert und hätten das Waßer mit Macht in die Stadt laufen machen, da ohnedem das ganze Feld vor den Thoren wie ein See war und selbiges in der Stadt bis zur Metzig und bis an das Eselek lief."
Source 4:Archives départementales du Haut-Rhin (ADHR), C 1252.
 Route (n°6 colmar-Bâle), route n°14 (mulh-altkirch), chaussée ravinée près de la limite du territoire de ladite République ; depuis Zillisheim jusqu'au dessus de Walheim (embouée en différentes parties par des dépôts de limons) ; pont de pierre à Tagolsheim sur l'Ill emporté ; Irruption de Ill causant des dégâts à Logelheim et Ste Croix.

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