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DETAIL DE L'ARTICLE

Mai – juin 1510

Cours d'eau:Lauch, Thur
Date:Le 31 / 5 / 1510
Localités touchées:Guebwiller, Thann
Causes:Fortes précipitations -
Conséquences:Dommages environnementaux - Dommages fonctionnels - Dommages matériels -
Source 1:DIETLER Séraphin, "Chronique des dominicains de Guebwiller : 1124-1723", Société d'histoire et du Musée du Florival, Guebwiller, 1994.
 "Le vendredi suivant la Fête Dieu [31.5.], il y eut une violente tourmente et une crue subite qui firent peur aux gens. Les eaux grossies dévalèrent la vallée de Murbach, emportant la moité du Bruederbruck. Les colmariens subirent également d'importants dommages dus à l'eau dans le Ried, où 400 têtes de bétail se noyèrent sans qu'on ait pu leur porter secours. Que Dieu assiste ces pauvres gens!"
Source 2:COMITÉ D'ACTION CULTURELLE DE LA VILLE DE GUEBWILLER, SOCIÉTÉ D'HISTOIRE DES RÉGIONS DE THANN-GUEBWILLER, "Guebwiller à travers son passé : pages choisies de l'œuvre historique de Charles Wetterwald", Guebwiller, Imprimerie Alsatia, 1971.
 "1510 : une inondation détruit un pont."
Source 3:STOLTZ Hans, SEE Julien, "Hans Stoltz's Ursprung und Anfang der Stadt Gebweyler", Colmar, Jung, 1871.
 "Anno 1510, am nechsten freytag nach unnsers herren fronleichnamstag [jour de la Fête-Dieu], da kham ein so gross wasser unnd ein ungestüm wetter, das den menschen darab grausset, unnd kham als von Murbach herauss und trug [die] brueder bruck hinweg, halbern. Auf denselben tag empfingen die von Colmar so ein großen schaden im Riedt, da ertranckh inen vier hundert haupt füech ; auf denselben tag zerschlug das wetter den bann zu Türckhen, wein und korn, das da nichts wachs."
Source 4:DIETLER Seraphin, SCHLUMBERGER Joh v., "Die Gebweiler Chronik des Dominikaners Fr. Seraphin Dietler", Guebwiller, Verlag der Boltze'schen Buchhandlung, 1898.
 "Am nächsten Freytag nach dem Corporis Christi Fest (Juni 7) da kam ein so grosses wasser undt ein so ungestimmes wetter das iederman sich darab förchtete, das wasser kam von Muerbach herauf, undt es trug die brueder brugg halber hinweg. Die von Colmar empfiengen des wassers halber ein gar merkhlichen schaden im riedt, in dem 400 haupt vich ihnen ertrunkhen, ohne das man ihnen hete können zu hilff kumen, Gott helfe den armen."
Source 5:TSCHAMSER Malachias, "Annales oder Jahrs-Geschichten der Baarfüseren oder Minderen Brüder S. Franc. ord. insgemein Conventualen genannt, zu Thann", Vol. 1, Colmar, K. M. Hoffmann, 1864.
 "Den 31. Maij, am nächsten Freytag nach dem Corpus Christi Fest, da kam ein so grosses Gewässer und so ein ungestimmes Wetter, dass Jedermann sich darob förchtete ; die Thur warde einmahl so erschröcklich groß, hoch und angelauffen, dass es ettliche gantze Sägemühlen samt den größten Sägblöcher, ja gantze Bäum mit sich aufs dem gantzen Thal herab geführt, alle Steeg und Bruckhen zerissen, hinweg geschwemmt und bis gegen der Ziegelhütten geloffen ist ; das Wasser lieffe den Leuten in Cattenbach zu den Fenstern hinein, sehr viel Vieh ist in den Ställen ertrunckhen und hat Niemand helffen können."

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