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Février 1897

Cours d'eau:Bruche, Doller, Fecht, Giessen, Ill, Largue, Lauch, Non classé, Thur
Date:Le 1 / 2 / 1897
Localités touchées:Oberhergheim, Andolsheim, Horbourg-Wihr, Bischwihr, Fortschwihr, Biltzheim, Niederentzen, Oberentzen, Sundhoffen, Meyenheim, Ensisheim, Ungersheim, Colmar, Houssen, Muntzenheim, Jebsheim, Osthouse, Erstein, Guémar, Muttersholz, Sélestat, Markolsheim, Guebwiller, Masevaux, Wolxheim, Illhaeusern, Illfurth, Kogenheim, Eckbolsheim, Strasbourg
Causes:Fonte des neiges / redoux - Fortes précipitations -
Conséquences:Dommages environnementaux - Dommages fonctionnels - Dommages matériels -
Source 1: Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 123.
 Wasserstände Ill : Colmar : 3.2., 1:00 : (Oberhergheim) : Höchstes Hochwasser seit Regulierung ; 3.2., 4:15 : Illhochwasser, angeblich höchstes bei Oberhergheim seit 1852. 3.2., 6:30 : Illdamm zwischen Andolsheim und Horburg an mehreren Stellen durchbrochen. Andolsheim unter Wasser, zwei Häuschen eingestürzt, noch mehrere in Gefahr. Bahnhof Horburg unter Wasser, Eisenbahnbetrieb nur bis Horburg möglich. Wasser steigt noch. 4.2., 11:55 : Ill seit morgens 4 Uhr im fallen. In Andolsheim noch ein Haus zerstört, Straße Bischweier–Fortschweier unter Wasser sonst Überschwemmung in Abnahme. Bahnverbindung Markolzheim wieder hergestellt.
Source 2:Archives départementales du Haut-Rhin (ADHR), 3 AL 1.
 Am 3.2., dem ersten Tag des Hochwassers, haben Bürger von Weier auf dem Land einen Schutzdamm errichtet. Dadurch lief das Wasser auf ein eben erst gepflügtes und frisch gedüngtes Feldstück. Sowohl der Dünger, wie auch die oberste Erdschicht des Ackers wurden weggespült. Bitte um Entschädigung.
Source 3:Archives départementales du Haut-Rhin (ADHR), 8 AL 1.
 Telegramm Bauinspektor Bühler (Colmar) an Bezirkspräsident : Oberhergheim, Größtes Illwasser seit 1852, Brücke Biltzheim gefährdet, Niederenzen 5 cm überschwemmt, Dammbrüche Oberenzen abgedichtet, Dammbrüche Sundhofen in Arbeit.
Source 4:Archives départementales du Haut-Rhin (ADHR), 8 AL 1.
 Bericht des Bauinspektors Bühler, Colmar an Bezirkspräsident : Betr. Hochwasser der Ill. Vorgestern war der Wasserstand noch so niedrig, dass Kies aus dem Illbett geholt werden konnte. In Folge des Regens und der Schneeschmelze schwoll der Fluss in wenigen Stunden derart an, dass der höchste Stand seit 1852 erreicht worden sein soll. In der Strecke des III. Illflussbauverbandes waren fast alle Brückenöffnungen voll und es war überall festzustellen, dass diese Bauten einen Rückstau verursachten, so dass an mehreren Stellen eine Erhöhung der der Illdämme notwendig werden wird. Zwischen Meienheim und Sundhofen wollte das Wasser an mehreren Stellen ausbrechen. Es ist aber rechtzeitig gelungen, das zu verhindern. Anders war es unterhalb von Sundhofen : Dort brach der rechtseitige Damm an einer Stelle und weiter abwärts der linksseitige an 2 Stellen. Die Wasser ergossen sich in das Gelände und haben großen Schaden angerichtet, wenn dadurch auch der Druck weiter abwärts abgenommen hat. Ein gestern Nachmittag vorgenommener Dichtungsversuch auf der rechten Seite ist misslungen, weil die Öffnung bereits zu groß war. Zunächst ist notwendig, das die drei Bruchstellen ausgebessert werden.
Source 5:Presse, "Elsässer Tagblatt", 05 février 1897.
 Masmünster, 3. Feb. - Durch das eingetretene Regenwetter, dem der Föhn sich beigesellt hat, wurden die großen Schneemassen, welche unsere Berge deckten, gezwungen, ihren Weg ins Tal anzutreten. Da aber die Schneeschmelze zu schnell vor sich ging, wuchs unser Dollerbächlein, das im Sommer beinahe trocken liegt, derart an, daß aus ihm ein reißender Strom wurde, der Überbrückungen wegfegte und auch die Bockbrücke in Aue mitgenommen hätte, wenn dieselbe nicht frühzeitig beschwert worden wäre. In einigen Stallungen stand das Wasser 1 Meter hoch, so daß das Vieh anderswo untergebracht werden mußte, wodurch dem Eigentümer ein nicht unbedeutender Schaden erwächst. Es ist dies nicht das erste, sondern schon das vierte Mal, daß demselben das Wasser solche Besuche abstattet. Der Eisenbahnzug scheint krank geworden zu sein, sonst hätte er sich nicht den Kneippianern angeschlossen und wäre barfuß durch das eiskalte Schneewasser gewatet. Nur Achtung, daß er nicht noch kränker wird und dann noch langsamer fährt, als in gesunden Tagen, denn sonst hören wir in unseren Bergengar nichts mehr von der Außenwelt.
Source 6:Presse, "Elsässer Tagblatt", 05 février 1897.
 Ensisheim, 3. Feb. - Infolge des vor kurzem gefallenen Schnees und des darauf eingetretenen warmen Regenwetters sind Ill und Thur über ihre Ufer getreten und haben die ganze Umgegend überschwemmt. Auf der westlichen Seite der hiesigen Stadt stehen viele Häuser unter Wasser und sind Kaninchen, Hühner x. in ihren Stallungen ertrunken. Bis heute Abend war es unmöglich, nach Ungersheim zu fahren, da außerhalb der Stadt die Thur über die Straße wie ein reißender Strom läuft. Schon seit vielen Jahren haben wir hier ein solches Hochwasser nicht gehabt.
Source 7:Presse, "Elsässer Tagblatt", 06 février 1897.
 Hausen, 4. Feb. - Bei dem gestrigen Hochwasser wurden aus der Ill beim Ladhof eine große und feste Bank mit einer Lehne und zwei Pappeln gezogen. Die zwei letzteren haben folgendes Maß : Länge 9m, Umfang 1m - Länge 8m, Umfang 1,60m. Die Eigentümer der genannten Gegenstände wollen sich auf dem hiesigen Bürgermeisteramt melden.
Source 8:Presse, "Elsässer Tagblatt", 06 février 1897.
 Andolsheim, 4. Feb. - Gestern, Mittwoch, gegen 10 Uhr Morgens, ertönte in unserem Dorfe die Sturmglocke. Die Ill war in Folge eines Dammbruchs zwischen Sundhofen und Andolsheim ausgebrochen. Sofort eilte die ganze erwachsene männliche Bevölkerung mit Hacken und Schaufeln bewaffnet gegen Sundhofen zu, um die schnell vorwärtseilende Wassermenge womöglich zu hemmen, oder doch wenigstens abzuleiten, damit das Dorf verschont bleibe, zu spät. Es war nicht mehr zu helfen ; um 11 Uhr war das Wasser schon im Dorf und überschwemmte zuerst die tieferliegenden Gassen. Es teilte sich in zwei Hauptarme : Der eine nahm seinen Weg oberhalb des Dorfs durch das Feld in der Richtung dem ersten Haus zu, wenn man von Breisach kommt. Doch wäre das Dorf von dieser Seite verschont geblieben, wenn man gleich die Straße aufgebrochen hätte. Da aber dies nicht der Fall war, stömte das entfesselte Element zum Teil der Straße nach durch das Dorf und verbreitete sich in die Gärten, Höfe und Häuser. Auf der anderen Seite, der Ill zu, sah es noch trostloser aus, dort konnte man um 12 Uhr nur noch zu Roß und auf Wagen durch die Gassen kommen. Wo kein oberes Stockwerk vorhanden war, mußten sich die Bewohner in höher gelegene Häuser des Dorfes flüchten. Zwei Häuser sind zusammengebrochen, bei anderen droht der Einsturz. Wären die alten Wehre, die erst vor drei Jahren abgetragen wurden in Folge der Bannvermessung, noch vorhanden gewesen, so wäre wenigstens das Dorf, wenn auch nicht das Feld, verschont geblieben. Der Schaden ist unberechenbar. Wir danken Gott, daß das Unglück uns bei Tage und nicht zur Nachtzeit überrascht hat - in letzterem Fall hätte es wohl auch Menschenleben gekostet. In den außerhalb gelegenen Ortschaften Fortschweier u.a. wird es auch recht traurig aussehen. Heute, Donnerstag, hat sich das Wasser etwas gesetzt, aber in den Kellern und wo es stand in den Stuben, ist es noch nicht verschwunden und wird wohl auch nicht so leicht zu entfernen sein. Auch die meisten Gassen des Dorfs stehen noch unter Wasser.
Source 9:Presse, "Elsässer Tagblatt", 07 février 1897.
 Bischweier, 5. Feb. - Hochwasser. Am Mittwoch Abend um 6 Uhr wurden die Bewohner unseres Dorfes zusammengerufen, da Hochwassergefahr drohte. Aus den Bühnenfenstern konnte man den ganzen Nachmittag beobachten, wie das Wasser von Andolsheim kommend, sich immer mehr dem Dorf zuwälzte. Südlich und östlich vom Dorfe ziehen sich Dämme hin, die unsere Voreltern gegen das Hochwasser, das zuletzt 1852 unsere Gemeinde bedroht hat, gebaut haben. Rasch wurden die schadhaften Stellen ausgebessert und schon zwischen 6 und 7 Uhr Abends war das Wasser bis an die Dämme vorgedrungen, wo es sich staute. An der Ostseite des Dorfes fließt die Blind, in die das Wasser, durch Feldgräben geleitet abfloß. Allein der kleine Bach konnte die Wassermassen nicht fassen und sie ergoß sich nach rechts über die Äcker und die Straße zwischen Bischweier einerseits und Fortschweier und Munzenheim andererseits und zwar mit solcher Gewalt, daß Fuhrwerke, welche die Straße passierten, bis an den unteren Rand derselben, manche auch in den Straßengraben getrieben wurden. Nach links konnte das Wasser nicht ausbrechen, da hier die Dämme (Werb) das Dorf schützten. Die Abflußdohlen, die aus dem Dorf in die Blind münden, mussten schnell geschlossen werden, damit das Wasser nicht auf diesem Weg ins Dorf kommen konnte. Doch konnte nicht verhindert werden, daß durch einen Dohlen das Wasser sich in eine Gasse und verschiedene Gehöfte ergoß, von wo es am Donnerstag mit Kastenwagen und Fässern ausgeführt wurde. Die hiesigen Männer kamen die ganze Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nicht zur Ruhe, da immer gearbeitet werden mußte, um das Wasser aus dem Dorf abzuhalten. Man befürchtete in der Nacht auch immer, auf der Westseite des Dorfes von dem Wasser zu erhalten, das zwischen Horburg und Weier a..L. abfloß, und verschiedene Patrouillen wachten die Nacht hindurch auch in diese Richtung. Doch war diese Befürchtung umsonst; diese Wasser wurden durch die höher gelegene Straße Weier a.L. Holzweier abgehalten. Heute hat sich das Wasser ziemlich verlaufen, sodaß die Straße Bischweier-Munzenheim wieder frei ist und der Verkehr wieder seinen gewohnten Gang nehmen kann.
Source 10:Presse, "Elsässer Tagblatt", 05 février 1897.
 Gebweiler, 3. Feb. - In Folge des anhaltenden Regens und des raschen Schmelzens des Schnees ist die Lauch stark angeschwollen und droht an einigen Stellen über die Ufer zu treten. Von Sonntag Abend bis Montag Abend fielen 16, und von Montag Abend bis Dienstag Abend 36 mm Wasser. Heute waren es weniger.
Source 11:Presse, "Elsässer Tagblatt", 09 février 1897.
 Fortschweier, 5. Feb. - Jetzt, da das Hochwasser sich zum größten Teil verlaufen hat, läßt sich der angerichtete Schaden übersehen. In der Nacht zum Donnerstag rückte das Wasser von Andolsheim kommend hier an, die männliche Einwohnerschaft war die Nacht über tätig, Gräben und Wälle aufzuwerfen, um das verheerende Element vom Dorf fernzuhalten. Dank diesen Maßregeln und dem Vorhandensein eines alten Damms wurde nur die westliche Hälfte der gemarkung überschwemmt. Diese glich aber in kurzer Zeit einem reißenden Strom, den Dünger und das fruchtbare Erdreich mit sich führend. Von freundnachbarschaftlicher Gesinnung zeugt es nicht, daß Leute von Bischweier an drei Stellen den Schutzdamm im Dunkel der Nacht aufrissen, so daß das Dorf dennoch gefährdet gewesen wäre, wenn nicht die hiesigen wachsam genug gewesen wären und den Schaden gleich wieder ausgebessert hätten.
Source 12:Presse, "Elsässer Tagblatt", 09 février 1897.
 Bischweier, 4. Feb. - Die Blind und der Quattelbach [?!] sind zwischen hier, Munzenheim und Jebsheim ausgetreten und haben weit und breit die Gegend unter Wasser gesetzt. Der Wasserstand fällt und der Verkehr ist nicht mehr unterbrochen.
Source 13:Presse, "Elsässer Tagblatt", 07 février 1897.
 Schlettstadt, 4. Feb. - Die Ill ist aus ihren Ufern getreten. Die ganze Umgegend im Gesichtskreis südwestlich der Stadt gleicht einem See. Sämmtliche Feldarbeiten (Meliorationen) und Waldarbeiten sind eingestellt. Die Straße Schlettstadt-Markolsheim steht unter Wasser in der Nähe der Kapellenmühle und macht das Befahren fast unmöglich. Auch eine Masse Brenn- und Nutzholz ist gegen dieselbe angeschwemmt worden. Das Wild hat unter dem Hochwasser sehr zu leiden, namentlich in den Illwaldungen und den tiefer gelegenen Feldern ist es gänzlich verschwunden. Heute sah man in der Ill Wild, namentlich Hasen, hinabtreiben. Das Innere der Stadt ist bis jetzt noch vom Wasser verschont geblieben infolge des hohen Illufers gegen dieselbe.
Source 14:Presse, "Elsässer Tagblatt", 05 février 1897.
 Müttersholz, 3. Feb. Infolge Hochwassers mußten gestern Vormittag die Arbeiten an der Wiesenbewässerungsanlage schleunigst aufgegeben werden. Der Gießen ist plötzlich angekommen und hat die umliegenden Wiesen überschwemmt. Auch die Ill wächst stark, das Wasser ist ganz gelb. Heute Morgen waren bereits sämmtliche Wiesen unter Wasser.
Source 15:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 123.
 Wasserstände Ill (Telegramme) : Guémar: 2.2., le soir : 172 cm ; 3.2., 8:55 : 244 cm, forte augmentation ; 3.2., 17:15 : 262 cm, forte augmentation ; 4.2., 5:20 : 255 cm, début de tombé à 6:00 ; 4.2., 8:30 : 260 cm, tombée ; 7.2., 5:00 : heute Morgen 224 cm, jetzt 236 cm, steigt.
Source 16:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 240 D 1126.
 Kreisdirektor Erstein an Bezirkspräsidenten : Betr. Ill Hochwasser : Regen und Schneeschmelze haben ein derartiges Illhochwasser verursacht, dass das ganze Gelände um die Ill, sowie die Vicinalstraßen 131 von Osthausen bis an den Zembs und die Vicinalkstraße Nr. 2b zwischen dem Illhochwasserkanal und der Zuckerfabrik Erstein zum größten Teil überflutet sind. Der niedrig gelegene Teil von Osthausen sowie derjenige von Kraft oberhalb des Hochwasserkanals stehen gleichfalls unter Wasser. Seit heute Morgen 5 Uhr ist das Wasser etwas zurück gegangen.
Source 17:ADAM Olivier, ''La crue de la Bruche de février 1990 et sa prise en compte dans l'aménagement du territoire'', Mémoire de Maitrise (Géographie), Université Louis Pasteur de Strasbourg, 1998.
 Le mémoire d'ADAM Olivier mentionne une crue de la Bruche.
Source 18:DIREN Alsace, ''Crues annuelles, "Maxima" instantanés, rivière Bruche, période 1891-1988", non daté.
 Crue de la Bruche. A Wolxheim, la rivière atteint une hauteur de 2.96 m et enregistre un débit de 128 m3/s.
Source 19:Presse, "Elsässer Tagblatt", 04 février 1897.
 Wasserstand der Ill : Illschleuse (unterhalb Horburg) gestern Abend 1,40m, bei der Badeanstalt Heute Morgen 4,64m [das muß ein Druckfehler sein?!] ; steigt rasch. Ill bei Illhäusern gestern Abend 1,72m, heute Morgen 2,44m ; steigt stark.
Source 20:Presse, "Elsässer Tagblatt", 09 février 1897.
 Illwasserstände am Pegel beim Wehr Horburg, gestern Abend 3,07m, heute Morgen 3,45m. Die Ill ist im Steigen begriffen.
Source 21:Presse, "Elsässer Tagblatt", 09 février 1897.
 Aufruf! Die Verheerungen, die infolge eines Dammbruchs die Ill in unserem Dorf angerichtet hat, sind sehr bedeutend. Freilich sind wir deß gewiß, daß die Regierung in mancher Beziehung wird den verursachten Schaden zu ersetzen suchen ; unterdessen aber sind viele und gerade die ärmeren Leute unseres Dorfes in großer Not. Der Winter kann sich noch in die Länge ziehen ; die Häuser, in denen 48 Stunden lang das Wasser stand und zum Teil noch steht, sind durch und durch feucht ; das Brennmaterial, das Futter für das Vieh, die Kartoffeln sind zum Teil weggeschwemmt , zum Teil verdorben - Kurz, die Not ist groß. - Die Unterzeichneten richten darum die dringende Bitte an ihre Mitbürger von Nah und Fern, in der Not ihre allzeit hülfsbereite Hand zu reichen, durch eine kleine Gabe. Allen gütigen Gebern zu Voraus innigsten Dank im Namen aller Notleidenden der so schwer heimgesuchten Gemeinde. Andolsheim, den 6. Februar 1897 Im Namen und Auftrag des Hülfskommites : Haemmerlin, Bürgermeister E. Schmidt, ev. Pfarrer A. Mertz, kath. Pfarrer
Source 22:Presse, "Elsässer Tagblatt", 04 février 1897.
 Fecht bei Gemar gestern 1,94m, heute 2,65m ; steigt.
Source 23:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 398 D 901.
 Verordnung über den Nachrichtendienst bei Hochwasser des Rheins, der Ill, Thur, Fecht, Leber, Breusch, Zorn und der Moder, erlassen von dem Ministerium für Elsass-Lothringen am 29. Januar 1902, Straßburg, Elsässische Druckerei, vormals G. Fischbach, 1902 : Uebersicht über den bedeutendsten Hochwasser der Ill und ihrer Nebenflüsse in den Jahren 1891 bis 1900 nach Erbauung des Hochwasserkanals. Cf. Tableau 1 ci-dessus.
Source 24:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 124.
 Télégramme, Telegraphie des Deutschen Reiches Amt Strassburg (Elsass), 3 février 1897, 8h55, Guémar : « Illstand gestern abend 172 jetzt 244 steigt stark. Meyer ».
Source 25:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 124.
 Télégramme, Telegraphie des Deutschen Reiches Amt Strassburg (Elsass), 3 février 1897, 5h15, Guémar : « Illstand 262 steigt stark. Meyer ».
Source 26:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 124.
 Télégramme, Telegraphie des Deutschen Reiches Amt Strassburg (Elsass), 4 février 1897, 8h30, Guémar : « Illstand 260 fällt. Meyer ».
Source 27:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 124.
 Télégramme, Telegraphie des Deutschen Reiches Amt Strassburg (Elsass), 7 février 1897, 5h, Guémar : « Illstand heut morgen 224 jetzt 236 steigt. Meyer ».
Source 28:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 124.
 Télégramme, Telegraphie des Deutschen Reiches Amt Strassburg (Elsass), 3 février 1897, 1h, Oberhergheim : « Höchstes Illwasser seit Regulirung ».
Source 29:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 124.
 Télégramme, Telegraphie des Deutschen Reiches Amt Strassburg (Elsass), 4 février 1897, 5h20, Guémar : « Illstand 255 Fallanfang 6 Uhr morgens. Meyer ».
Source 30:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 124.
 Télégramme, Telegraphie des Deutschen Reiches Amt Strassburg (Elsass), 7 février 1897, 11h55, Colmar : « Ill seit morgens 4 Uhr im fallen im Andolsheim noch ein Haus zerstört Strasse Bischweier fortschweier unter Wasser sonst Ueberschwemmung in Abnahme Bahnverbindung Markolsheim wieder hergestellt ».
Source 31:Archives départementales du Bas-Rhin (ADBR), 529 D 16.
 Tableau de relevé des hauteurs d’eau lors des inondations de mars-avril 1895, mars 1896, février 1897, janvier 1899, février 1904, janvier 1910, décembre 1919, janvier 1920, 9 février 1920 : Cf. Tableau 2 ci-dessus.

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